CDC bündelt Schadensersatzansprüche in einem Verfahren, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Erreichen der kritischen Masse
Um die kritische Masse zu erreichen, die erforderlich ist, um eine Anspruchsgeltendmachung zu rechtfertigen, geht CDC in die Phase der Forderungsakquise über. CDC sichert seinen Kooperationspartnern während des gesamten kartellrechtlichen Ausgleichsprozesses volle Vertraulichkeit zu. Das Erreichen der kritischen Masse erleichtert erfolgreiche Vergleiche und verbessert die Verhandlungsposition gegenüber den oft wirtschaftlich stärkeren Kartellmitgliedern.
Horizontale und vertikale Anspruchsbündelung
Der Bündelungsansatz kann Ansprüche von Unternehmen aus derselben Marktstufe (horizontale Bündelung) oder von Unternehmen aus unterschiedlichen Marktstufen (vertikale Bündelung) umfassen. Die Bündelung von Ansprüchen entlang der Lieferkette kann eine effektive Lösung sein, um der sogenannten passing-on-Einrede zu begegnen, die üblicherweise von Kartellmitgliedern erhoben wird. Die Chancen, Schadensersatz zu erhalten, steigen, wenn die Interessen der geschädigten Unternehmen entlang verschiedener Marktstufen aufeinander abgestimmt sind.
Die Bündelung von Ansprüchen ist effektiv und kosteneffizient für alle beteiligten Parteien. Auch Kartellmitglieder profitieren von der Bündelung von Ansprüchen, denn sie ermöglicht es ihnen, auf ihre Haftung zu reagieren und zahlreiche Schadensersatzansprüche in einem einzigen Verfahren zu begleichen.
Die Analyse von Kartellschäden ist nur so stark wie die Erklärungskraft der zugrunde liegenden Daten. Aussagekräftige Daten sind erforderlich, um Schäden zu demonstrieren und nachzuweisen sowie um die Kausalität eines Kartells für Preiseffekte zu belegen. CDC hat optimale Lösungen entwickelt, um mittels speziell entwickelter Datenbanken und IT-Tools eine gerichtsfeste Beweiseführung zu ermöglichen.